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Danach |
Erscheinungsdatum: Oktober 2004
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Inhaltsverzeichnis |
(Unterstrichene
Texte können angewählt werden) |
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Liebe Leserin,
lieber Leser
Martin Zingg: Fisimatenten |
Texte zu "Danach" |
Matthias Zschokke
Christoph Simon
Ursula Fricker
Anna Rheinsberg
Katharina Zimmermann
Bruno Steiger
Erika Burkart |
Neue Texte |
Olga Sedakowa: Gedichte
Christoph Keller / Heinrich Kuhn: Maag & Minetti
Wolfram Malte Fues: Gedichte
Eva Burkard: Gedichte
Wolfgang Jenne: Kurzprosa
Eine Nacht im Leben von Kerstin Hensel |
Besprechungen und Hinweise |
Rudolf Bussmann über
Aglaja Veteranyi
Markus Bundi über Christian Haller
Christoph Wegmann über Armin Senser
Werner Morlang über Jürg Beeler
Elsbeth Pulver über Kurt Marti
Neuerscheinungen
Die Autorinnen und Autoren |
Neuerscheinungen von Schweizer Autorinnen
und Autoren Die Autorinnen und Autoren |
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Über dieses Heft
Es ist ein Unding, dem sich das Vorher entzieht;
der Moment, in dem einem die passenden Worte einfallen, für
die es zu spät ist; der Augenblick der Schwebe zwischen Ende
und Neubeginn. Eine Tür fällt ins Schloss, ein Hörer
wird aufgelegt, ein Leben endet. Da ist es: das Danach.
Eine jugendliche Gastredaktion, welche den Schwerpunkt dieses Hefts
gestaltet hat, ist auf diesen besonderen Augenblick
gekommen. Sie bat eine Reihe von Autorinnen und Autoren um einen
Text; was »Danach« an Schreibimpulsen auslöste,
lesen Sie im ersten Teil dieser Ausgabe.
Im zweiten Teil stellen wir die russische Lyrikerin Olga Sedakowa
mit einer Reihe von Gedichten vor. Lyrische Beiträge
finden sich des Weiteren von Eva Burkard und Wolfram Malte Fues,
Prosa von Wolfgang Jenne, Kerstin Hensel und dem Autorenpaar Christoph
Keller/Heinrich Kuhn, deren Zusammenarbeit bereits zwei Romane hervorgebracht
hat.
Wir danken der jungen Gastredaktion, bestehend aus den beiden Buchhändlerinnen
Rahel Aeby und Doris Widmer sowie dem Germanistikstudenten Benedikt
Meyer, wir danken den Autorinnen/Autoren sowie der Künstlerin
Marga Ebner, deren Bilder für diese Nummer entstanden sind.
Rudolf Bussmann und Martin Zingg |
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Martin Zingg Fisimatenten
Im vergangenen Juli hat der deutsche Schriftsteller Lothar
Baier Hand an sich gelegt. Die Nachricht löste Betroffenheit
aus und Ratlosigkeit, denn ein wenig schien man diesen Autor
bereits vergessen zu haben. In freundlichen Nachrufen gedachte
man nun des Verfassers von luziden Essays und rühmte
den Erzähler und Übersetzer, den unermüdlichen
Vermittler, der sehr viel für eine deutsch-französische
Verständigung unternommen hatte, die sich nicht allein
auf diplomatische Zeichen beschränken wollte.
Baier lebte schon eine Weile in Kanada, wohin es ihn immer
wieder gezogen hatte, aus Neugier, aus Liebe. Die Entfernung
vom Land, in dem er lange Zeit geschrieben und publiziert
hatte, war nun gross, und es schien nicht nur eine räumliche
Distanz zu sein. Es war in letzter Zeit eher still um ihn
geworden. »Still« heisst hier auch: er liess sich
öffentlich kaum mehr vernehmen, er publizierte nur noch
wenig. Aus welchen Gründen auch immer.
»Karriere hat er nicht gemacht«, stand in einem
Nachruf zu lesen, der durchaus kenntnisreich und respektvoll
an das Werk des Verstorbenen erinnerte. Spöttisch oder
gar herablassend war das keineswegs gemeint. Irritierend ist
bloss der Begriff »Karriere « im Zusammenhang
mit einem Autor, von dem man mit Sicherheit annehmen kann,
dass ihm nichts ferner lag als das, was dieser Begriff heute
meint. Karriere ist ja mehr als bloss »Laufbahn«
und ist nicht das gleiche wie Erfolg. Karriere hat mit Glanz
und Dauer zu tun, oft auch mit einer Planung; Erfolg nicht
unbedingt. Eine Karriere führt von unten nach oben, setzt
also ein »Oben« voraus, und seinen sichtbaren
Ausdruck findet dieses gewöhnlich in Macht oder mindestens
Einfluss, in Geld, in Ansehen.
Ist die Kategorie der »Karriere« nicht fundamental
unliterarisch? Natürlich gibt es Schreibende, die sehr
anerkannt sind und so etwas wie Einfluss oder gar Macht haben,
es gibt auch solche, die über viel Geld verfügen
und angesehen sind und jene, die das alles anstreben. Aber
mit »Karriere« hat dies nichts zu tun. Es ist
ja allen McKinseys und einschlägigen Ämtern nicht
gelungen, das literarische Schreiben mit einem normierten
Berufsprofil zu verknüpfen. Wenn ein Schriftsteller stirbt,
sagte Peter Bichsel einmal, wird keine Stelle frei.
Ob dieses im erwähnten Nachruf so merkwürdig wirkende
Wort »Karriere« auch für etwas anderes steht?
Etwa: für Anerkennung? Auf dem literarischen Feld könnte
dies übersetzt werden durch: grosse Leserschaft. Also
respektable Auflagenhöhe. Spürbare öffentliche
Resonanz. Curriculumwirksame Lesebuchtauglichkeit. Natürlich
können Schriftsteller und Schriftstellerinnen Erfolg
haben, mit einem Buch, mit zweien, mit vielen. Mit einem Theaterstück
oder mit Gedichten, womit auch immer. Manchmal ist der Erfolg
auch von Dauer, öfter nicht.
Die selben Gründe, die mal für den Erfolg sprechen,
können ein andermal auch dagegen sprechen. Und bisweilen
stellt sich der Erfolg bloss darum ein, weil die schreibende
Person besonders jung ist oder besonders hübsch oder
besonders eloquent oder weil sie ein aufregendes Leben führt
…
Aber eine Karriere? Sieben Bestseller in Serie? Regelmässige
Fernseh-Auftritte, eine Kolumne im »Blick«, zwei
Feuilletondebatten ausgelöst und schon fünf Literaturpreise
entgegengenommen? Vom unbekannten Kurzgeschichtenschreiber
zum Büchner-Preisträger geworden?
An Karriere denkt wohl niemand, der heute schreibt. Die meisten
Autorinnen und Autoren stehen zunächst einmal unter
dem Diktat einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Sie müssen
überhaupt erst wahrgenommen werden, und dazu müssen
sie sich auf dem literarischen Markt »positionieren«.
Im Wissen, dass auf diesem Markt Performance-Qualitäten
eher belohnt und literarische Qualitäten eher ignoriert
werden. Darum kann das Schreiben, wird es beruflich betrieben,
mitunter auch lebensgefährlich sein.
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Anna Rheinsberg
Arles, Museon Arlaten
Etwas Süsses
im Stehen.
Auf die Hand,
Kuss! Und vorübergehen.
Dreissig Säle Glück und Staub.
Kein Schwanz ist zu sehen.
Der Mistral rennt unter einem grossen weissen Hut
Übern Platz zur Mairie.
Ein altes Karussell,
Musik. Der Hund ist eine Trompete,
Eine Schönheit, und blöd ist der Hund,
Geht mit den Tauben.
Bin das Amulett gegen den bösen Blick.
Eine Federwolke rechts,
Links Léo Lélée.
Es ist neun Uhr früh,
Die Frauen tragen fast nichts,
Nur eine Zigarette im Mundwinkel
Und O Lancôme und eine Zeitschrift und Toutou.
Lucy! rufe ich.
Warum hört der Hund nicht?
Arles ist Sonne,
Ein Romajunge in weichen Pantoffeln,
Kein Ziel, kein Versprechen.
Lucy! Und Scheisse, in die man tritt.
Überall Scheisse. Dein Te quiero-Lächeln
Das nie so bösartig war.
Oder irre ich mich?
Le Pen grinst.
Mischka sagt, sieh nicht hin.
Es ist nur eine Giraffe, flüstert er,
Nur eine alte Walzermusik.
Lucy hängt am Hintern von Toutou,
Schaut wie ein Pommes frites aus.
Du redest von Barcelona.
Die übliche Nullnummer.
Barcelona? Der Hund wird nicht mir dir.
Über den Gardon?
Kein Gedanke. Der Hund hat ja Verstand.
Du redest.
Aber da sind wir schon im fünften Saal
Vom Museon Arlaten. Es ist heiss,
Der Kuchen klebt im Maul.
Ich muss dringend pinkeln gehen.
Lauf los. Ohne uns.
Im Mistral, lauf. Mit der Giraffe,
Bis zur Schönen Blauen Donau,
Und sieh dich nicht um.
Wirst ein Zündholz, wenn du es tust.
Ein Schluck O Lancôme. Wie wäre das?
Mal was Neues.
Da ist nur Le Pen.
Le Pen, na und!?
Du steckst hier oder anderswo
In irgendeiner Braut.
Wollen wir wetten?
Die Welt ist furchtbar,
Und du bist es auch, und
Eigentlich ist es scheissegal,
Wen du anflehst dir zu vertrauen.
Tu, als wären wir Luft,
Steh nicht im Weg.
Wo ich verrückt nach Lucy bin.
Muss ich dir das ansehen?
Verrückt nach Zigaretten und dem Wind,
Der anhebt, Lélée folgt.
Lélée auf Lucy,
Auf der Giraffe, die sich dreht
Und dreht, und alles ist Sonne
In Arles. Arles, neun Uhr früh.
Ein Romajunge. Die blaue Donau.
Le Pen, ein nasses Streichholz
Und Toutou.
Du? Bist nicht Lucy, Monsieur Baisse.
September 1998
Für Lucy, Grande Mix,
mit den getüpfelten Pfoten
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Erika Burkart
Das verlorene Buch
Ausgeliehen? Doch wem?
Verlegt? Verloren?
Wie deutlich sich dem Verlierer
Verlorenes zeigt.
Vergriffen, sagt die Buchhändlerin,
auch antiquarisch
nicht zu beschaffen.
Bibliotheken? Ein Alptraum
von faustischem Streben und Staub.
Was bleibt mir andres zu tun,
als es innen zu suchen,
nachts, zur Hohlspiegelzeit
in Absenz von Sätzen
nach Bildern und Namen zu schürfen
im Mythenhort
der Vergesslichkeit. |
Relikt
Im Garten gefunden
zerraufte zerzauste Federbüschel –
Schicksal eines Engels,
unbesungen
vermerkt im Nachtbuch
der Schöpfung. |
Das tiefe Gedächtnis
Den dunkelsten Tag,
die hellste Nacht
saugt, wenn die Sonne am Rand steht,
unter spiegelversiegelter
Fläche der Schlund. |
Flora Helvetica
Flora Helvetica
Pulsatilla vernalis
Frühlingsanemone
Bergbraut im Pelz
innenhautzart
pulsierend im Wind,
der von Schneehalden kommt
und mit Silberblitzen
das Gras weckt.
Keinem Nutzen verpflichtete Schönheit,
Paradies vor dem Fall, Pulsatilla
nach einer glänzenden Frostnacht,
als Polarluft die frühen
Blumen bedrohte.
......
Abwesend inwesend
ausserzeitliche Stunden
in der Blumenbibel verbracht,
bis die Nacht kam über die Augenweiden –
– Schauen im Dunkel
ist auch ein Dank. |
Abendfalter
Durch dunkle Nähe die klare Weitsicht,
die Augen suchen die Dämmerung.
Zwischen Hier und Nichts zackt ein Sprung,
ich mache daraus ein Gedicht.
Sie meinen, das sei das Alter –
dazu weiss ich nichts zu sagen,
seh ich den Abendfalter –
seine brüchigen Flügel tragen
im Staub der Schuppen
das letzte Licht. |
Im Alter
Mensch um Mensch stirbt weg,
Buch um Buch geht zu,
Organe verkümmern zu Schmerz-Gefässen.
Kürzer die Schritte, länger der Weg,
der Garten Eden geht ein
an Wipfeldürre und Käferbefall.
Das Auge zuwenig,
das Auge zuviel
sieht Mücken, wo früher
Funken waren –
Nebel steht in der Hecke,
schimmert in Blüten der Schwarzdorn.
Zweistimmig singt
der Verführer Frühling,
die Hummeln brummen,
der Alte sagt,
so sei es schon immer gewesen.
Nie war es so. Immer war nur
der eine und einzige Frühling.
Weiss und Grün im Geländestreit
und über den Kämpfen
vor bleierner Wolke
der Kirschbaum im Schnee
von Frühlicht und Blust. |
Der Schatten
Es zeigt sich erst, wenn es geht,
dunkel steht’s in der Tür,
flurlang im Rücken die Fluchtbahn.
Es aufzuhalten, ist jetzt zu spät –
– war da; war dort,
wo wir nichts sahn. |
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Christoph Keller und Heinrich Kuhn
Maag & Minetti
Windspiel
Sei es, weil er in den Nächten, die kaum Abkühlung
brachten, lang wach lag, sei es, weil ihn der warme Wind erschöpfte,
einlullte und wegdämmern liess: In letzter Zeit geschah
es immer öfter, dass er auf seiner Parkbank einnickte.
Holte ihn dann der spitze Schrei eines Kindes, der Ruf einer
Mutter oder das Klirren von Willis Gartenwerkzeug zurück
(wohin eigentlich?), war er häufig verwirrt und vermochte
nicht zu entscheiden, was noch zum Schlaf gehört hatte
und was schon Wachzustand (diese sich stets verflüchtigende
Präsenz) war. Immer mehr neigte er dazu anzunehmen, dass
dieser Wachzustand sich schon in den letzten Augenblicken
des Schlafs einstellen musste, um ihn, Maag, den Aufwachenden,
so geschmeidig aus dem Traum in die Wirklichkeit gleiten zu
lassen. Doch jetzt, während rechtschaffenere Leute ihrer
Arbeit nachgingen, und er wegen des Sonneneinfalls bereits
an den Rand seiner Bank rutschte und sie gleich verlassen
musste, war diese Präsenz deutlich zu spüren.
Hinter dem übermannshohen Eisenzaun, der den Zentralpark
umsäumte, ragte ein Baukran in die Höhe, der vor
einigen Tagen zur Errichtung eines öffentlichen Gebäudes
aufgestellt worden war. Dessen weit ausladender, rostroter
Kranarm schien sich in einer Höhe von gegen dreissig
Metern zu bewegen, dabei war es Sonntag und die Baustelle
nicht in Betrieb, ja, er bewegte sich eindeutig über
ein benachbartes Hausdach hinweg, über die Strasse, über
die Mauer des Parks und warf sein durchlöchertes Schattengeflecht
über die Wiese. Niemand sass im Führerhaus, soweit
Maag dies aus seiner (ungünstigen) Beobachtungsposition
feststellen konnte und entschied, von nun an das Haus nicht
mehr ohne seinen Feldstecher zu verlassen. Was vermochte die
tonnenschwere, nur von Hochleistungsmotoren zu bewegende Konstruktion
so spielerisch leicht zu verschieben?
Maag schloss die Augen und spürte, wie genau in diesem
Moment der Kranarm über ihm schwebte. Gleichzeitig war
es i ihm klar, wie demütigend banal die Klärung
des Geheimnisses wäre, würde er sich darum bemühen.
Wozu aber sollte er es wissen wollen, denn schon schwebte
er selbst dort oben, stieg höher und höher, getragen
vom Wind.
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Über die Gründe unterirdischen
Reisens
Obwohl (weil?) Maag ohne bestimmte Absicht unterwegs ist
und schon gar keinen Termin einzuhalten hat, eilt er zielstrebig
die Treppen hinunter und schlängelt sich durch den dichter
werdenden Strom von entgegenkommenden Passanten: ein sicheres
Zeichen dafür, dass eben ein Zug eingefahren ist. Er
überspringt die Sammelbüchse eines Bettlers, der
aussieht wie der Häuptling eines bedeutenden Stammes,
befindet sich aber immer noch im Verbindungskorridor, als
der durchdringende Alarmton einsetzt, der das Schliessen der
Zugtüren ankündigt. Es gelingt ihm gerade noch hineinzuschlüpfen.
Eingezwängt in einen Fenstersitz (weshalb hat es überhaupt
Fenster in einer Untergrundbahn?) setzt er automatisch die
ausdruckslose Miene des unterirdisch Reisenden auf. Mitreisende
schaut man am besten nicht, scheinbar versehentlich oder nur
flüchtig an, wozu sich ein vorgeblicher Blick auf den
Streckenplan über der Tür eignet. Ein freundliches
Gesicht könnte als Anmache oder, schlimmer, als Ermutigung
zur Anmache verstanden werden. Ob nicht eben dies ein geheimer
Grund unterirdischen Reisens sein könnte. Und weshalb
ist er hier? Maag wendet sich dem Fenster zu, um in diesem
Spiegel seine Gesichtszüge auf verräterische Anzeichen
zu überprüfen – starrt jedoch in die blendende
Sonne, denn in eben diesem Augenblick verlässt der Zug
das Tunnelsystem und schiesst über eine der wenigen überirdischen
Wegstrecken. |
Minetti versucht, nichts zu denken
Es läuft immer gleich ab: Die Fahrt scheint sich zu
verzögern, mehrmals verlangsamt der Zug auf der Strecke
die Fahrt, bis er diesmal schliesslich zwischen den Stationen
Promenade und Zentralpark still steht. Eine Durchsage erfolgt
so undeutlich, dass sich die Passagiere ratlos umsehen.
Minetti versucht an nichts zu denken, doch erreicht er damit
genau das Gegenteil: Statt jener entspannenden Leere, die
er manchmal in den frühen Morgenstunden, noch im Bett,
geniesst, drängen zügellos und hinterhältig
die verschiedensten Projekte, vor allem solche, mit denen
er im Rückstand ist, in sein Bewusstsein.
Gibt es Nichts überhaupt?, fragt er sich entmutigt. Er
greift nach der Zeitung, doch setzt sich der Zug mit dem üblichen
vorwarnenden Rucken in Bewegung. Als würde einem Ballon
sanft Luft entweichen, breitet sich im Wagen Erleichterung
aus. |
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dreh-punkt.ch
/ Last updated 7.11.2004 / Impressum
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